Webseitenbesucher und Interessenten entscheiden selten sofort, deshalb muss man in Erinnerung bleiben und die Entscheidungsfindung fördern. Mit Remarketing
kann man gezielt auf potenzielle Kunden Werbung schalten, welche bereits an eigenen Produkten oder Dienstleistungen Interesse gezeigt haben. Wer das Glück hat, über eine saubere Kunden- oder Kontaktliste zu verfügen, kann diese dank listenbasierter Zielgruppen hocheffizient und gezielt als Werbebasis bewerben. Man sieht immer gleich viel Werbung, aber es stellt sich die Frage ob es die richtige Werbung ist welche einen Mehrwert bietet und wirklich zu mir passt.
Besucher der eigenen Webseite können überall im Internet wieder an sich erinnert werden.
Fakten Remarketing & Kundenlisten:
Remarketing ist unglaublich wichtig falls mögliche Kunden nicht sofort einen Kaufentscheid treffen.
Dank Remarketing kann man bei den eigenen Webseiten Besuchern länger in Erinnerung bleiben und so die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung stark erhöhen.
Auch mit geringer Anzahl Besucher kann auf der richtigen Plattform Retargeting Werbung betrieben werden.
Eine kleine Zielgruppen resultiert darin dass die Besucher mit viel weniger Kosten stärker beworben werden.
Laut bexio.com, einer der im Internet erfolgreichsten Firmen der Schweiz, benötigt es 10.5 Kontaktpunkte bis ein Besucher zum zahlenden Kunden wird. Mit zielloser Werbung schafft man das unmöglich.
Schaut man bei der nächsten Fahrt im ÖV wie viele Personen im kaufkräftigen Alter Games spielen, in Gratisapps rumklicken oder auf YouTube Videos schauen, stellt sich die Frage warum diese Leute nicht eure Werbung sehen. Warum muss man schlecht ausgerichtete Werbung sehen, die einfach nur nervt - wir helfen das zu ändern.
Gutes Remarketing berücksichtigt den Kaufprozess und zeigt andere Werbung für erste Besucher, Interessenten die sich offenbart haben und effektive Bestandskunden.
Mit Remarketing kann man Display-Anzeigen
(auch Bannerwerbung genannt) gezielt für potenzielle Kunden ausspielen, welche bereits mit der eigenen Webseite oder Produkten interagiert haben.
Alternativ zu Personenlisten können auch Firmenlisten für LinkedIn
verwendet werden. Hier muss immer der Datenschutz sichergestellt werden.
Auch wir nutzen Remarketing um unsere Dienstleistungen, Kurse und vor allem Events gezielt zu promoten.
Jede Werbeplattform kann genutzt werden um die Zielgruppe eingrenzen zu können. Früher hat man Kontext in den Vordergrund gesetzt, weil technisch nichts anderes möglich war. Heute setzt man auf Targeting und Markenschutz. Man schaut also weniger auf Kontext, sondern auf die Person, die am Gerät sitzt und schliesst lediglich mögliche schädliche Seiten und/oder Apps aus.
Wie wird man US Präsident mit Facebook Kundenlisten?
Einer Liste von Besuchern - die genau in die Zielgruppe passen und gerade jetzt am Bildschirm sitzen - eine perfekt zugeschnittene Nachricht senden zu können, ist unbezahlbar. Dies funktioniert sogar so gut, dass man damit eine Präsidentenwahl gewinnen kann. Nur leider hat hier die Firma hinter dieser Kampagne die Daten durch Benutzermanipulation gewonnen, die Facebook-Regeln bewusst hintergangen und dann die erschlichenen Daten unethisch segmentiert (rassistisch, sexistisch usw. usf.), um sehr aggressive, gezielte Werbung genau auf die dafür Empfindlichen zu streuen.
Dies heisst nicht, dass Custom Audiences schlecht oder böse sind, sondern lediglich, dass sie sehr gut funktionieren. Wichtig ist es zu wissen woher die Daten kommen und ob die Segmentierung ethisch korrekt ist. Wenn man sich bewusst auf einer Plattform registriert, die Datenschutzbedingungen akzeptiert und deswegen nachher eine sehr gute zielgerichtete Werbung erhält, dann macht das Sinn. Meist ist das den Nutzern sogar lieber als schlechte Werbung die nichts mit einem zu tun hat, denn Werbung ist so oder so dort. Wäre das nicht so, müsste für jede Webseite ein Abonnement wie bei Netflix gelöst werden - denn alles, was gratis ist, wird durch Daten oder Aufmerksamkeit (Werbung) bezahlt. Seit den 80-er Jahren stirbt das Fernsehen aus (ja es stirbt aus): Netflix, YouTube etc. sind global schon lange viel weiter als das veraltete Broadcasting Programm). Abschliessend heisst das: Kunden, Teilnehmende und Interessenten Listen sind als höchstes Gut in der Firma zu pflegen, Expertenrat zu Datenschutz sollte eingeholt und Daten richtig genutzt - aber genutzt werden. Denn die Konkurrenz macht es ganz sicher und irgendwann ist fertig mit Aussendienst-Verkäufern - Millenials (die jetzt auch Kinder haben) wollen jetzt online buchen statt ein Papiermäppli anzusehen.
Wichtig: Kundenlisten dürfen nur nach ethisch vertretbaren Segmenten geführt und unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien genutzt werden. Werbeempfänger können nachsehen, wie er oder sie beworben wird und entsprechend muss hier mit grosser Vorsicht, ehrlich und transparent gearbeitet werden.
Was ist Remarketing?
Hast du dich schon mal gefragt, wieso nachdem du ein Paar Schuhe im Onlineshop angesehen hast, scheinbar die gesamte Internetwelt weiss, dass du dich für diese Schuhe interessierst und auf jeglichen Webseiten und Plattformen Werbeanzeigen für exakt diese Schuhe angezeigt werden? Genau das ist Remarketing oder auch Retargeting genannt. Mit Remarketing hat man die Möglichkeit Kunden, welche die Webseite besucht haben, auf anderen Webseiten oder Plattformen anzusprechen. Remarketing kann sehr effektiv als Ergänzung zu Display oder Search Ads eingesetzt werden, welche Besucher erstmalig auf die Webseite locken. Meist kann mittels Remarketing eine hohe Conversionrate erzielt werden, da der erste Berührungspunkt und ein gewisses Interesse am Produkt oder zur Marke besteht. Voraussetzung für Remarketing ist eine bestimmte Anzahl Webseitenbesucher pro Liste und Ziel.
Wie funktioniert Remarketing?
Den Webseitenbesuchern wird in unterschiedlichen Werbenetzwerken ein Banner oder eine Textanzeige angezeigt. Dies geschieht mittels folgender fünf Schritte:
Ein Nutzer besucht eine Webseite, welche über ein Tracking System wie beispielsweise Google Analytics verfügt.
Webseite setzt Cookie und markiert den Nutzer.
Der Nutzer besucht andere Webseiten mit Werbeflächen.
Der Ad Server erkennt den Nutzer und liefert die passende Werbeanzeige aus.
Der Nutzer klickt nun im bestenfalls auf die Anzeige und landet wieder auf der eigenen Webseite und tätigt die gewünschte Conversion.