Willkommen zu unserem Leitfaden über den Aufbau eines Google Ads Kontos. In diesem Beitrag werden wir euch Schritt für Schritt erklären, wie ihr euer Konto strukturieren könnt, um erfolgreiche Google Ads Kampagnen zu erstellen.
Wir werden euch zeigen, wie ihr verschiedene Kampagnentypen nutzen könnt und wie ihr eure Anzeigen und Erweiterungen optimal einsetzt, um eure Online-Marketingziele zu erreichen.
Bevor wir in die Details der Kampagnentypen eintauchen, lasst uns zuerst verstehen, was ein Google Ads Konto ist und wie ihr es einrichten könnt. Geht dafür einfach auf die Google Ads-Website, meldet euch mit eurem Google Account an oder erstellt ein neues Konto. Sobald ihr eingeloggt seid, folgt einfach den Anweisungen, um euer Konto einzurichten und eure Zahlungsinformationen hinzuzufügen.
Als Erstes solltet ihr unter „Tools und Einstellungen“ alle wichtigen Einstellungen vornehmen. Dadurch ist euer Konto geschützt und ihr könnt einige Kosten sowie Risiken einsparen.
Hier könnt ihr Listen anlegen, um bestimmte Keywords schnell auszuschliessen. Vielleicht möchtet ihr eure Konkurrenz ausschliessen, da dort die Klickkosten höher sind.
Wenn eure geplanten Themen mehrdeutig sind, könnt ihr hier auch bereits einige Vorkehrungen treffen. Gerade Abkürzungen können manchmal Mehrdeutigkeiten haben.
Dieser Bereich ist nur relevant, wenn ihr Display-, Video- oder ähnliche Kampagnen plant. Wir empfehlen euch, gewisse Apps auszuschliessen, wie beispielsweise Spiele.
Unter „Conversions“ könnt ihr eure Ziele erfassen. Hier könnt ihr festlegen, dass ihr Formularanfragen, Anrufe, E-Mails oder Klicks erfassen möchtet.
Alles was ihr erfasst, müsst ihr mit eurer Website verbinden. Wenn ihr keine Erfahrung damit habt, empfiehlt es sich, eine Agentur für das Aufsetzen des Trackings zu beauftragen.
Hier könnt ihr die Nutzer mit den richtigen Zugängen erfassen. Ladet Nutzer ein, die einen direkten Zugriff auf euer Google Ads Konto haben sollen.
Wenn ihr mit einer Agentur arbeiten möchtet, könnt ihr hier unter „Verwaltungskonten“ die Agentur einladen. Dadurch haben sie indirekt Zugriff auf das Konto. Es gehört weiterhin euch, aber ihr könnt es verwalten lassen und jederzeit entkoppeln.
Unter „Sicherheit“ könnt ihr festlegen, welche Domains Zugriff auf das Konto haben dürfen. Normalerweise ist das eure E-Mail Domain.
Hier könnt ihr alle eure Google Tools mit dem Konto verbinden. Normalerweise möchtet ihr Google Analytics 4, Google Search Console, Google Merchant Center und YouTube verknüpfen.
Unter „Einstellungen“ könnt ihr mehr Informationen zu eurem Unternehmen erfassen. Dieser Bereich sollte vollständig ausgefüllt sein.
Auch hier könnt ihr zur Sicherheit eurer Kampagne Einstellungen vornehmen. Ihr könnt einstellen, dass eure Anzeigen auf sicheren Webseiten ausgespielt werden. Dies wird dann für alle Kampagnen übernommen und spart Zeit.
Damit ihr Kampagnen starten könnt, müsst ihr hier die Informationen eurer Kreditkarte erfassen.
Es sind nur wenige Informationen, die erfasst werden müssen. Sie sind jedoch enorm wichtig und können euch langfristig Zeit einsparen.
Google Ads Konten sind in verschiedene Kampagnen unterteilt. Jede Kampagne ist wiederum in Anzeigengruppen gegliedert, und in diesen Gruppen werden eure Anzeigen geschaltet.
Diese Struktur hilft euch, eure Anzeigen effektiv zu organisieren und zu verwalten. Ihr könnt dadurch sicherstellen, dass die Anzeigen und Landing Pages möglichst relevant für den User sind.
Lasst uns diese Ebenen genauer betrachten:
Eine Kampagne ist die oberste Ebene eures Google Ads Kontos. Ihr entscheidet hier, welches Budget für eine bestimmte Kampagne verwendet werden soll. Ihr könnt auch das geografische Targeting und die Zeiträume für die Schaltung eurer Anzeigen festlegen.
Kampagnen eignen sich hervorragend, um verschiedene Produktlinien, Dienstleistungen oder Werbeziele zu unterscheiden.
Innerhalb jeder Kampagne können mehrere Anzeigengruppen erstellt werden. In einer Anzeigengruppe werden thematisch verwandte Keywords und Anzeigen zusammengefasst.
Dadurch könnt ihr gezieltere Anzeigen schalten und euer Budget effizienter nutzen. Stellt sicher, dass die Keywords und Anzeigen in einer Anzeigengruppe gut zueinander passen.
Wenn ihr zwei unterschiedliche Dienstleistungen bewerben möchtet, könnt ihr für jede eine Anzeigengruppe mit passenden Keywords und Anzeigen erstellen.
So würden wir für Google Ads und TikTok Ads Dienstleistungen separate Anzeigengruppen erstellen. Die Keywords sind ganz klar auf Google oder TikTok Ads ausgelegt.
Die Anzeigen haben unterschiedliche Landing Pages mit unseren Dienstleistungen für TikTok oder Google Ads. Auch die Anzeigentexte sind auf das Kernthema ausgerichtet.
Google Ads bietet verschiedene Kampagnentypen, die auf unterschiedliche Marketingziele abzielen. Hier sind einige der gängigsten Typen:
Erweiterungen ermöglichen es euch, weitere Informationen bereitzustellen. Google empfiehlt die Verwendung von „Assets“, damit eure Performance besser ist. Die Erweiterungen werden immer mit den Anzeigen ausgespielt.
Anzeigenerweiterungen sind eine grossartige Möglichkeit, eure Anzeigen aussagekräftiger und auffälliger zu gestalten. Sie können zusätzliche Informationen wie Standortdaten, Telefonnummern oder Links zu bestimmten Seiten auf eurer Website sein. Dadurch erhöht ihr die Chancen, dass potenzielle Kunden auf eure Anzeige klicken.
Ihr könnt sie auf Kontoebene erstellen, was wiederum bedeutet, dass sie mit jeder Kampagne erscheinen. Ihr könnt sie jedoch auch für Kampagnen oder Anzeigengruppen erstellen. Je feinteiliger sie sind, desto grösser ist die Chance, dass sie gut funktionieren.
Anzeigen sind die tiefste Ebene mit den Erweiterungen. Je nach Kampagnentyp wird sich die Erstellung unterscheiden. Es ist jedoch immer wichtig, eure Anzeigen möglichst relevant und ansprechend zu erstellen.
In den Anzeigengruppen definiert ihr eure Zielgruppe, also sollte jede Anzeige passend zur übergeordneten Anzeigengruppe erstellt
sein.
Ein gut strukturiertes Google Ads Konto und die Nutzung verschiedener Kampagnentypen sind entscheidend, um eure Online-Marketingziele zu erreichen.
Nutzt die verschiedenen Anzeigenerweiterungen, um eure Anzeigen noch effektiver zu gestalten. Lasst euch genügend Zeit, um das ganze Setup zu erfassen und möglichst optimal zu starten.
Mit diesem Wissen könnt ihr eure Google Ads Kampagnen optimieren und eure Reichweite sowie euren Umsatz steigern. Viel Erfolg!
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