LinkedIn, als eines der weltweit grössten professionellen Sozialen Netzwerke, bietet viele Möglichkeiten seine Zielgruppe präzise anzusprechen - eine davon ist das Interest Targeting. Dieses Jahr hat LinkedIn sein Angebot für das Interest Targeting mit neuen Attributen erweitert, um eine präzisere Zielgruppensegmentierung zu ermöglichen. Inzwischen gibt es über 200 verschiedene Interessen-Kategorien.
In diesem Blogbeitrag erfahrt ihr, welche Möglichkeiten ihr mit Interest Targeting habt und wir zeigen euch die Vor- und Nachteile auf.
Interest Targeting ermöglicht es euch, mit euren Anzeigen gezielt LinkedIn Mitglieder anzusprechen, die bestimmte Interessen haben. LinkedIn kategorisiert die Interessen von Nutzern basierend auf den Informationen, die sie in ihrem Profil angeben, sowie auf ihren Interaktionen auf der Plattform. Die folgenden drei Kategorien gibt es bei LinkedIn:
Allgemeine Interessen beinhaltet eine grosse Anzahl von Kategorien, wie Marketing und Werbung, Technologie und Gesundheit. Um die Zielgruppe noch zu präzisieren, könnt ihr innerhalb dieser breiteren Kategorien nach spezifischeren Interessen suchen. So kann man unter der Kategorie Marketing und Werbung beispielsweise Digital Marketing auswählen. Dies hilft euch, eure Zielgruppe noch gezielter anzusprechen.
Bei Produktinteressen liegt der Fokus auf Software. Ihr könnt dabei zwischen 18 Kategorien auswählen, wie zum Beispiel Produktivitätssoftware. Mit dieser Kategorie könnt ihr das Targeting so aufsetzen, um gezielt Nutzer anzusprechen, die nach dieser Art von Produkten suchen. Auch für diese Kategorien gibt es Unterkategorien, um die Zielgruppe weiter einzugrenzen.
Unter Service-Interessen findet ihr 23 Kategorien zur Auswahl, unter anderem Immobiliendienstleistungen oder IT-Services. Bei dieser Kategorie gibt es keine Unterkategorien. Mithilfe von Service-Interessen könnt ihr Nutzer erreichen, die an spezifischen Dienstleistungen interessiert sind.
Mithilfe von Interest Targeting kann eure Reichweite gezielt gesteigert werden, indem ihr Nutzer erreicht, die sich für bestimmte Themen interessieren. Zudem könnt ihr die Relevanz eurer Anzeigen erhöhen, indem ihr sicherstellt, dass eure Botschaften eine spezifische Zielgruppe erreicht. Die Verwendung von Interest Targeting im Zusammenspiel mit Account Targeting kann helfen, potenzielle Kunden zu erreichen, die bereits Interesse an euren Inhalten gezeigt haben und auch relevant für euer Unternehmen sind. Somit könnt ihr die Conversion Rate und den Return on Investment eurer Kampagnen verbessern.
Vorteile
Nachteile
Das Interest Targeting bei LinkedIn ermöglicht es euch, präziser und effizienter mit eurer Zielgruppe zu kommunizieren und die Chancen auf Conversions zu maximieren. Zwar gibt es einige potenzielle Nachteile, wie eine Übersegmentierung und höheren CPC und CPM. Jedoch kann es eine sehr spannende Möglichkeit sein, um gezielt qualitativ hochwertige Leads zu generieren.
Möchtet ihr Interest Targeting bei LinkedIn nutzen und wünscht euch Unterstützung dabei? Dann kontaktiert uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.